© Baines' Camp
Reiseinformationen

Reiseinformationen Botswana

Was ist die beste Reisezeit für Safaris in Botswana

Die Safarisaison in Botswana liegt zwischen 01. März und 30. November. wobei die beste Gesamtreisezeit für Botswana zwischen Juni bis Oktober liegt, besonders für klassische Safari- und Wildtierabenteuer.
Wenn wenn Sie jedoch Natur, Ruhe, Vögel oder grüne Landschaften bevorzugen und Hitze sowie gelegentlichen Regen nicht scheuen, kann auch die Nebensaison lohnenswert sein.
Die beste Reisezeit für Botswana hängt stark davon ab, was man erleben möchte – insbesondere, ob du Tiere beobachten, eine Mokoro-Tour durch das Okavango-Delta machen oder einfach angenehmes Klima genießen willst.

Wintermonate Juni, Juli und August sind geprägt von bedeckten Tagen und milden Temperaturen (zwischen 5 und 27 Grad Celsius). Im Delta füllen sich die weitläufigen Lagunen von Angola aus langsam mit Wasser. Außerhalb des Deltas trocknen die Landschaften langsam aus und verblassen von ihrem ursprünglichen satten Grün zu eher khakifarbenen Aussichten.

Im Frühling, später August bis September sind die Reisebedingungen wundervoll mit milden Temperaturen zwischen 15 und 31 Grad Celsius: Es ist die Zeit zwischen den relativ kalten Wintermonaten und der intensiven Hitze des Sommers. Gegen Ende September bis in den Oktober hinein wird es nach und nach heißer und bis über 40 Grad heiß werden. Weil dann die Wasserlöcher austrocknen, die Vegetation aber noch nicht dicht ist, sind es hervorragende Monate zur Wildbeobachtung.

Im Sommer, von November bis März liegen die Temperaturen zwischen 16 und 35 Grad Celsius. Im Januar und Februar ist Regenzeit mit möglicherweise Gewitter, meist kurz, aber heftig. Eine gute Zeit für Wildbeobachtungen ist hier auch möglich (je nach Standort). Zudem erleben Sie auch, wie das Land unter den Regenfällen heftig erblüht und trockene Landstriche quasi über Nacht von trocken in grün verwandelt werden.

Die Herbst-Monate April und Mai sind gemäßigt mit 15 bis 30 Grad, die Landschaften sind statt grün von den Regenfällen – eine sehr schöne Reisezeit für Botswana.

Beste Reisezeit nach den wichtigsten Parks

Moremi, Okavango und Chobe sind am beliebtesten und bieten das ganze Jahr über Wildtierbeobachtungen. Am schönsten sind sie während der Trockenzeit, wenn Wildtiere leichter zu beobachten sind und der Okavango überflutet ist. Die anderen, trockeneren Parks sollten am besten während oder kurz nach der Regenzeit besucht werden, wenn frisches Gras Wildtiere anlockt.

CHARTERFLÜGE

Aufgrund der Abgeschiedenheit vieler Gegenden und der enormen Distanzen die zurückgelegt werden müssen, wird auf sogenannten Fly-in Safaris von 5-sitzigen Kleinflugzeugen (Cessna 206) Gebrauch gemacht. Je nach Reiseplanung beträgt die durchschnittliche Flugdauer zwischen 20 min und 1h20min. Die Abflugzeiten werden von den Fluggesellschaften einen Tag im Voraus festgelegt, so dass wir endgültige Flugzeiten nicht voraussagen können.

Im Allgemeinen erfolgen Transfers zwischen den Aktivitäten. Um die Kosten für die Transfers niedrig zu halten kooperieren die Lodges einer Region und stellen oft einen gemeinsamen Flugplan auf. Der angegebene Preis bezieht sich deswegen auf einen Sitz im Flugzeug und die Gäste müssen sich (im Gegensatz zu einem privaten Charterflug) den vorgegebenen Flugzeiten anpassen. Die Gäste werden rechtzeitig von den Camp Managern über anstehende Abflugzeiten informiert. Bitte beachten Sie, dass die Flugzeuge auf ihrem Weg zum finalen Reiseziel teilweise bis zu dreimal zwischenlanden, um andere Passagiere ein- oder aussteigen zu lassen.

Charterflüge dürfen nicht im Dunkeln durchgeführt werden. Aus diesem Grund muss der Pilot vor Sonnenuntergang wieder zum Ausgangsflughafen zurück. Falls Sie so spät ankommen sollten, dass es für den Piloten zu spät wird um den Rückflug rechtzeitig zu schaffen, ist eine Zwischenübernachtung vor Ort nötig, bevor es am nächsten Tag weiter zum Camp geht. Genauso ist es auch beim Rückflug, falls dieser kurz vor Sonnenaufgang angesetzt ist. Die Chartergesellschaften dürfen nur bei ausreichenden Lichtverhältnissen starten, daher wird auch hier eine Vorübernachtung in der Nähe des Flughafens empfohlen, damit man auf keinen Fall seinen Anschlussflug verpasst. Besonders sollte man dies während der Wintermonate (Mai, Juni, Juli und August) beachten, da in dieser Zeit die Tage im südlichen Afrika kürzer sind.

Sie sollten Ihren Reiseberater bei Buchung darüber in Kenntnis setzen, falls Sie oder Ihre Begleitung über 100 kg wiegen sollte, damit die Chartergesellschaft diese Information erhält. Dies dient Ihrer Sicherheit und Ihrem Komfort und ist außerdem aus logistischen Gründen sehr wichtig.

STRASSENTRANSFERS

Während Ihrer Safari haben Sie eventuell einen Straßentransfer zu einer Lodge. Oft sind die Abfahrtszeiten an die grösseren kommerziellen Flüge angepasst und werden in Form eines Sammeltransfers durchgeführt. Falls Sie außerhalb der Standardzeiten ankommen sollten, bedeutet das, das Sie möglicherweise einen privaten Transfer buchen müssen.Straßentransfers zwischen zwei Camps werden normalerweise als Gamedrives durchgeführt, meist in offenen Fahrzeugen, da Sie in Wildtiergegenden fahren.

Auf mobilen Safaris erfolgen die Transfers im Allgemeinen mit offenen Allradfahrzeugen. Da diese Transfers oft durch Gebiete mit Wildtieren führen bieten sie oft auch Möglichkeiten zur Tierbeobachtung und erfolgen in einem komfortablen Tempo und mit gelegentlichen Pausen zur Erholung. Je nach Jahreszeit können diese Fahrten sehr unterhaltsam sein und beinhalten holprige Straßen und das Durchqueren von Wasser – was alles Teil des Erlebnisses ist.

Abhängig von der Saison und der Lage des Camps beinhaltet Ihr Reiseplan möglicherweise den Transfer mit dem Auto, einem Boot oder einem Mokoro (dem traditionellen Einbaum).

WAS ERWARTET MICH AUF SAFARI

DER BEGINN IHRER SAFARI

Abhängig von der Reiseplanung wird Sie ein Repräsentant vor Ort oder einem Transferunternehmen bei Ihrer Ankunft am Flughafen erwarten. Dieser wird Ihnen im Falle verspäteter Flüge oder verlorenem Gepäck behilflich sein.

EIN TYPISCHER TAG AUF SAFARI

Obwohl sich jeder Tag auf Safari individuell gestaltet, gibt es doch einen generell üblichen Ablauf:

Ein normaler Tag auf Safari beinhaltet zwei Aktivitäten – die erste beginnt in den frühen Morgenstunden, die zweite am Nachmittag und dauert bis zum Sonnenuntergang bzw. bis zu zwei Stunden nach Einbruch der Dunkelheit. Je nach Saison beginnt der Tag üblicherweise zwischen 5h00 und 6h00 mit leichten Snacks sowie Tee oder Kaffee.

Am Morgen bestehen die besten Chancen Interaktionen zwischen den Tieren zu beobachten, da die nachtaktiven Tiere noch aktiv sind. Die Aktivitäten dauern in der Regel zwischen 3 und 4 Stunden, je nachdem was es unterwegs zu sehen gibt.

Die Morgen-Aktivitäten sind am späten Vormittag zu Ende und die Gäste kehren für ein ausgiebiges Frühstück/zum Brunch ins Camp zurück. Danach haben die Gäste Zeit sich auszuruhen und zu entspannen da während der heißen Mittagsstunden die Tiere kaum aktiv sind.

Gegen 15h30 wird ein Afternoon Snack / Tee serviert, danach beginnt die Nachmittags-Aktivität. Die Gäste kehren bei Sonnenuntergang ins Camp zurück. Nach einem Drink am Feuer wird das Abendessen serviert.

UNTERBRINGUNG AUF SAFARI

Je nach Reiseplanung reichen die Unterkünfte auf Safari von Safarizelten bis hin zu Chalets. Die Anrichtung der Betten in den Lodges ist verschieden. Die meisten Camps bieten Einzelbetten an, welche zu einem Doppelbett zusammengestellt werden. Nur in den wenigsten Fällen gibt es Doppelbetten die aus einer einzigen Matratze bestehen.

SIND SAFARIS KÖRPERLICH ANSTRENGEND

  • Safaris erfordern keine speziellen, körperlich anstrengenden Aktivitäten. Dennoch gibt es einige ermüdende Aspekte die man beachten sollte, bevor man eine Safari
  • Nach einem langen internationalen Flug, welcher oft verschiedene Zeitzonen durchquert, erfolgt im Anschluss der Transfer mit dem Auto oder einem Kleinflugzeug zur Lodge. Die Kleinflugzeuge in Botswana sind relativ kompakt und setzen eine gewisse Beweglichkeit voraus um den Sitzplatz zu erreichen. Falls Sie über 100kg wiegen sollten, teilen Sie uns dies bitte mit, da diese Information aus logistischen und sicherheitstechnischen Gründen an den Flugveranstalter weitergegeben werden muss.
  • Die Pirschfahrten in den Camps und Lodges werden in offenen Allradfahrzeugen durchgeführt. Die Straßen sind oft holprig wodurch das Fahren ein wenig anstrengend wird.
  • Je nach Saison ist das Wetter im südlichen Afrika sehr unterschiedlich. Der Winter (Mai – September) bringt heiße Tage und kühle Nächte während der Sommer (Nov –April) sich durch Gewitterstürmen mit hohen Temperaturen am Tage und in der Nacht Die Gäste sollten unbedingt ausreichend trinken, da Dehydrierung (mit migräneähnlichen Kopfschmerzen und Übelkeit) eine große Gefahr auf Safari darstellt.
  • Geführte Wanderungen (etwa 2 – 3 Stunden lang) gehören zu den anstrengendsten Aktivitäten auf Safari und werden Gäste mit einer durchschnittlichen Fitness vor keinerlei Probleme stellen.

AKTIVITÄTEN

Je nach Reiseplanung werden in den Camps unterschiedliche Aktivitäten angeboten:

    • Pirschfahrten
    • Safaris nach Einbruch der Dunkelheit
    • Geführte Wanderungen/Safaris zu Fuß
    • Ausfahrten mit dem Mokoro (einem traditionellen Einbaum)
    • Motorbootfahrten
    • Angeln (je nach Saion und Jahreszeit)
    • Viele optionale Aktivitäten in Victoria Falls und Livingstone sowie anderen Gegenden.

Aus Ihrem Reiseprogramm wird ersichtlich, welche Aktivitäten beinhaltet sind. Generell sind die Aktivitäten in Botswana bereits eingeplant und im Preis enthalten (nicht immer der Fall). Zusätzliche Aktivitäten können direkt in den Lodges/Camps bezahlt werden. Alle Aktivitäten werden von professionellen Guides durchgeführt.

DAS OKAVANGO DELTA, BOTSWANA

Über das Jahr verteilt kann der Wasserspiegel des Okavango Deltas über mehrere Meter schwanken, was wiederum beeinflusst, welche Aktivitäten von den Camps in dieser Region angeboten werden. Das Flutungswasser welches das Delta füllt startet als Regen über den Hochländern in Angola und braucht mehrere Monate bis es Botswana erreicht. Lokale Regenfälle beeinflussen den Wasserstand nur minimal. Daher ist die Zeit in der der Wasserspiegel am höchsten ist nicht mit Botswanas Regenzeit gleichzusetzen. Am niedrigsten ist der Wasserspiegel generell zwischen November – April, am höchsten ist er im August & September. Camps die Boot-/ Mokoroaktivitäten anbieten, können diese aus Sicherheitsgründen (und ob es machbar ist oder nicht) eventuell nicht anbieten wenn der Wasserstand niedrig ist. Im Gegenzug dazu können.

Camps die Pirschfahren anbieten diese eventuell nicht durchführen wenn der Wasserstand hoch ist, da die befahrbaren Wege eingeschränkt werden. Bitte informieren Sie sich bei uns darüber welche Camps am besten geeignet sind und welche Aktivitäten verfügbar sind zu der Zeit in der Sie reisen.

MAKGADIKGADI SALZPFANNEN, BOTSWANA

Während der Regenzeit sind die Makgadikgadi Salzpfannen nur begrenzt befahrbar. Wenige Monate danach trocknen sie wieder aus. Generell sind die Pfannen ab dem Moment in dem der erste Regen fällt (normalerweise Oktober/ November) nicht für Quadbikes befahrbar und auch nicht für Übernachtungen geeignet. Während dieser Zeit sind die Camps bei den Pfannen mehr auf Pirschfahrten in der umgebenden Graslandschaft fokusiert um dort nach migrierenden Zebra- und Gnuherden Ausschau zu halten. Die Regenzeit ist außerdem die Zeit, in der die Vögel in dieses Gebiet zurückkehren. Ab dem Moment wenn der erste Regen fällt bis zu dem Moment an dem die Pfannen trocken sind (generell April/ Mai) können keine Fahrzeuge (unter anderem Quadbikes) über die Pfannen fahren ohne stecken zu bleiben. Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Reiseveranstalter wie die Zeit in der Sie reisen wollen die angebotenen Aktivitäten auf den Pfannen beeinflusst.

NÜTZLICHES

ELEKTRIZITÄT/ STROM

Viele Safari Camps und Lodges werden über Generatoren mit Strom versorgt und einige wenige bieten eine 24 Stündige Stromversorgung. Einige Camps haben keine Steckdosen in den Gästeunterkünften, bieten dafür aber eine Ladestation im Hauptbereich des Camps, um z.B. Batterien aufzuladen. Viele Camps haben universelle Ladestationen jedoch ist in Sambia, Botswana & Simbabwe der sogenannten british-3-pin oder auch BS 1363 weit verbreitet. Der Südafrikanische Rundstecker, der dreipolige Rund- und Eckigstecker sowie der Europäische Zweipolstecker sind auch häufig anzufinden.

SAFARI MIT DER FAMILIE

Botswana, Sambia und Simbabwe bieten Außergewöhnliches für die Familie. Allerdings schreiben einige Camps ein Mindestalter vor. Generell liegt das Mindestalter für Kinder bei 12 Jahren. Einige Lodges erlauben Kinder zwischen 6 und 12 Jahren allerdings akzeptieren nur wenige Camps Kinder unter 8 Jahren. Die Aktivitäten in diesen Camps sind meist etwas eingeschränkt und liegen im Ermessen des Guides. Die Bedingungen, wie private Fahrzeuge und limitierte Aktivitäten hängen von der jeweiligen Lodge/Camp ab. Einige verlangen, dass Kinder unter 18 mit einem Erwachsenen untergebracht werden. Immer mehr Lodges bieten Familienzimmer an, diese sind allerdings auf 1 Zimmer pro Anlage beschränkt und erfodern eine frühzeitige Buchung. Es gibt teilweise Kinderermäßigungen, welche aber nicht immer greifen und von der Lodge und der jeweiligen Reisezeit abhängen. Generell gilt, das die Unterkünfte in Chobe (Botswana), Victoria Falls (Sambia und Simbabwe) sowie Mosambik flexibler mit dem Mindestalter der Kinder umgehen.

ESSEN UND DIÄTKOST

Während Ihres Aufenthalts auf Safari werden Sie eine Vielfalt an Gerichten kennen lernen. Die Camps versuchen stets ihre Gerichte mit einem afrikanischen Einfluss zu versehen. Die meisten Camps und Lodges im südlichen Afrika werden “fully inclusive” gebucht, das heißt Mahlzeiten und lokale Getränke sind im Preis inbegriffen. Importierte Getränke, wie Weine aus Europa, Whiskys und teure Spirituosen sind nicht im Preis enthalten.

Bei Buchung von Halbpension sind die Getränke generell nicht im Preis enthalten. Überprüfen Sie hierzu Ihre Reisebeschreibung. Bei besonderen Ernährungswünschen bitten wir Sie um Information im Voraus. Bitte beachten Sie, dass spezielle Zutaten wie gluteinfreie oder veganische Produkte in Botswana nur schwer erhältlich sind. Klären Sie deshalb spezielle Nahrungsmittelbedürfnisse mit Ihrem Reiseveranstalter ab. Alle Nahrungsmittelunverträglichkeiten sollten weit im Voraus angegeben werden, damit eine ausreichende Vorbereitung sichergestellt werden kann.

SPRACHE

Englisch ist offizielle Landessprache in Botswana, Simbabwe und Sambia und wird von den Meisten gesprochen. Man sollte allerdings nicht erwarten, dass Jedermann fließend Englisch spricht. In Mosambik ist die offizielle Landessprache Portugiesisch. Die Guides und Mitarbeiter in den Lodges haben jedoch generell sehr gute Englischkenntnisse.

WÄHRUNG

  • Bargeld in US Dollars wird überall akzeptiert. Bitte beachten Sie, dass in den meisten afrikanischen Ländern nur Geldnoten ab 2004 akzeptiert werden.
  • VISA Karten werden generell am häufigsten akzeptiert, MasterCard wird nur teilweise akzeptiert
  • Eine Reserve in Bar oder Traveller Schecks wird empfohlen
  • Falls Sie die Währung benötigen, können Sie diese am Flughafen, am Geldautomaten, Hotels und Wechselstuben erhalten.
  • Falls Sie Pula aus Botswana übrig haben, können Sie diese in Victoria Falls oder Livingstone zu einem guten Wechselkurs eintauschen (aufgrund der Nähe zu Botswana). Außerhalb dieser Gegenden ist der Wechselkurs schlechter.
  • In den meisten Städten Botwanas kann mit Visa und Mastercard Kreditkarten (und einem vierstelligen Pin) an Geldautomaten Geld abgehoben werden.
  • Amex und Diners werden im südlichen Afrika nur selten akzeptiert und werden deswegen nicht empfohlen.
  • In den Camps/Lodges kann mit USD oder Euro bar bezahlt werden. Darüber hinaus werden meistens Visa oder Mastercard Kreditkarten akzeptiert.

FOTOGRAFIEREN

  • Sie sollten keine Fotos und Videos in der Nähe von Militär – und Regierungseinrichtungen, wie z.B. Grenzübergängen und Flughäfen machen. Fragen Sie immer um Erlaubnis, bevor Sie Fotos von Menschen machen.
  • Falls Sie mit einer Fotoausrüstung (Stativ, große Linsen) anreisen sollten, kann es sein, dass Sie einen Extrasitzplatz reservieren und bezahlen müssen. Bitte überprüfen Sie dies mit Ihrem Reiseberater.

EINKAUFEN

Auf Safari bieten sich zahlreiche Möglichkeiten Souvenirs einzukaufen:

  • Für Holzschnitzarbeiten empfehlen wir die Märkte in Victoria Handeln wird generell akzeptiert.
  • In den Städten Botswanas gibt es eine Auswahl an Geschäften die lokale Handarbeiten verkaufen.
  • Da Ihr Gepäck eine Gewichtsbegrenzung hat, empfehlen wir die Souvenirs am Ende Ihrer Reise zu kaufen. Je nach Reiseplanung in Victoria Falls, Livingstone oder Maun.

TRINKGELDER

  • Obwohl Trinkgelder nicht obligatorisch sind, werden sie weltweit als Dankeschön akzeptiert und von allen Angestellten geschätzt.
  • Die Höhe des Trinkgelds sollte die Qualität/den Service Ihrer Safari
  • In Botswana gibt man Trinkgelder am besten in lokaler Währung (Pula), allerdings werden auch gängige Fremdwährungen (USD, Euro, Britische Pfund, Südafrikanische Rand) gerne akzeptiert.
  • Um Ihnen eine Vorstellung zu geben, wem und wieviel Sie geben können, haben wir Ihnen folgende Richtlinie ausgearbeitet:
  • Guides in den Camps – 10 USD bis 15 USD pro Tag, pro Gast
  • Mokoro-Fahrer– 10 USD pro Fahrer
  • Sonstige Mitarbeiter (Bootfahrer, Barmitarbeiter, Hausdame)USD 5.00-USD 10.00 pro Tag

VISAS & REISEUNTERLAGEN

Während Sie reisen, sollten Sie die folgenden Dokumente mit sich führen:

  • Flugtickets und/oder E-Ticket Referenzen für Ihre Charterflüge.
  • Eine zertifizierte, farbige Kopie Ihres Reisepasses und anderer wichtiger Dokumente die Sie benutzen können, falls Sie die Originale verlieren oder gestohlen werden sollten (bewahren Sie sie daher getrennt von den Originalen auf).
  • Gültiger Reisepass – mit mindestens sechs weiteren Monaten Gültigkeit und sechs leeren

IMPFUNGEN

Wenn Gäste sich in Sambia aufgehalten haben oder auf der Durchreise waren (inklusive Livingstone und Umgebung) wird bei der Ein- oder Durchreise nach Südafrika und/ oder Mosambik ein Gelbfieberzertifikat vorgezeigt werden. Das Zertifikat muss eventuell am Zoll oder bei der Einreisebehörde vorgezeigt werden.

Gepäckbestimmungen

  • Aus Sicherheitsgründen gibt es auf Transfers mit Kleinflugzeugen eine Gepäckbegrenzung von 15kg (weiche Reisetaschen) plus 5kg Handgepäck. In Sambia wurde die Begrenzung auf 15kg Gesamtgewicht pro Person reduziert.
  • Die Maximalgröße der Taschen darf die Maβe 25 cm x 30 cm x 65 cm nicht überschreiten. Dies entspricht dem Gepäckfach einer Cessna 206 welche im allgemeinen für die Transfers zwischen den Camps genutzt wird und die Taschen sollten knautschbar sein, damit der Pilot in der Lage ist, sie ins Fach zu bekommen.
  • Bitte nehmen Sie keine Hartschalenkoffer mit auf Safari, da diese nicht in die Kleinflugzeuge passen.
  • Extragepäck kann in Maun eingelagert werden, dies wird für Gäste angeobten die nach Maun zurückreisen und das Gepäck für die Weitereise wieder entgegennehmen können. Für Gäste die eine Safari mit einem Strandaufenthalt in Mosambik kombinieren, gibt es Lagerungsmöglichkeiten in einem überwachten Lagerraum in Johannesbug oder Tambo International Flughafen.

KLEIDUNG

Da die meisten Safariaktivitäten in offenen Allradfahrzeugen oder Booten durchgeführt werden, ist das Tragen von passender Kleidung sehr wichtig.

Wir empfehlen Ihnen mehrere Kleidungsschichten, so dass sie je nach Temperatur zusätzliche Kleidungsstücke an- oder ausziehen können.

  • Eine Warme Jacke / Fleece bietet Windschutz im Winter und Schutz vor Regen im Sommer.
  • Es empfiehlt sich stets einen Hut gegen die Sonne zu tragen und in den Wintermonaten (Mai – Sept) eine Mütze und Handschuhe gegen die Kälte
  • Badebekleidung
  • Kleidung in natürlichen Farben (keine intensiven Farben und kein Weiß), T-shirts, Shorts, leichte, lange Hosen und Hemden (lange Klamotten sind besonders am Tag gegen die Sonne und am Abend gegen Moskitos hilfreich)
  • Bitte beachten Sie, dass Tarnkleidung auf Safari akzeptabel ist, in Städten und besonders an Grenzübergängen (besonders nach Simbabwe) allerdings nicht getragen werden sollte.
  • Bequeme Trekkingschuhe und Sandalen / Flip Flops

PERSÖNLICHE AUSRÜSTUNG

  • Schnellverschlussbeutel um persönliche Gegenstände aufzubewahren und Speicherkarten trocken und staubfrei zu halten
  • In den meisten Camps werden Taschenlampen bereitgestellt, allerdings empfiehlt es sich eine eigene Kopflampe mit sich zu führen, da diese häufig benötigt werden, im besonderen auf mobilen Zeltsafaris.
  • Kameraequipment, Ferngläser, zusätzliche Batterien und zusätzliche Speicherkarten. Die Möglichkeiten Speicherkarten zu leeren sind sehr begrenzt.
  • Lesestoff – einige Camps verfügen über eine kleine Bibliothek, allerdings bietet es sich dennoch an Bücher für die Mittagszeit mitzubringen.

REISEVORBEREITUNG

MEDIZINISCHE VORBEREITUNG

  • Alle ärztlich verordneten Medikamente müssen im Handgepäck mitgeführt
  • Botswana, Sambia und Simbabwe sind Malariagebiete. Bitte schützen Sie sich mit einer entsprechend wirksamen Prophylaxe und sprechen mit ihrem Doktor über Ihre Reisepläne. Die Malariaprophylaxe sollte 24h vor der Ankunft in Botswana begonnen und die Behandlung noch eine Woche nach Beendigung der Safari fortgeführt werden.
  • Durch das Schlafen unter einem Moskitonetz, das Verwenden von Insektensprays und das Tragen von langer Kleidung nach Einbruch der Dunkelheit kann der Kontakt mit Moskitos reduziert werden.
  • Auch wenn typische Safaris körperlich nicht anstrengend sind, bringen es die meisten Safaris mit sich, dass man den Elementen für eine lange Zeit ausgesetzt ist. Da das Wasser, das man im südlichen Afrika kaufen kann nicht all die wichtigen Mineralien enthält, die der Körper braucht um nicht zu dehydrieren, empfehlen wir jedem Reisenden nicht nur Wasser sondern auch Säfte und nicht alkoholische Getränke zu trinken. Dies macht es Ihrem Körper leichter mit den unter Umständen extremen Temperaturen im Busch umzugehen.
  • Da die meisten Camps und Lodges sehr abgelegen sind, wird tagsüber Strom über Generatoren produziert, diese warden nachts jedoch abgeschaltet. Folglich sind Camps nicht 24 Stunden lang mit Strom versorgt. Daher ist es extrem wichtig, dass Sie ihren Reiseveranstalter/ -berater im Voraus über eventuelle medizinische Bedürfnisse (z.B. Schlafapnoe) informieren, sodass die notwendigen Vorkehrungen getroffen werden können oder ihr Reiseverlauf Ihren Bedürfnissen entsprechend angepasst werden kann.
  • Wenn Sie nach Sambia reisen und nach Südafrika zurückkehren (auch Transit), benötigen Sie eine Gelbfieberimpfungsbescheinigung.
  • Falls Sie an Reisekrankheit leiden sollten Sie entsprechende Vorkehrungen treffen (insbesondere für die Flüge in Kleinflugzeugen).
  • Obwohl die Camps über Erste-Hilfe Ausrüstung verfügen, empfiehlt es sich dennoch die folgenden Medikamente mit sich zu führen: Aspirin, Abführmittel, Immodium, Antihistaminikum, Wundsalbe, Pflaster, Elektrolyte sowie Feuchttücher.
  • Besuchen Sie die Internetseite der WORLD HEALTH ORGANISATION für weitere Informationen who.int

NOTFALLEVAKUIERUNG

  • Alle unsere Kunden müssen für den Fall einer Notfallevakuierung versichert Jede Safari bietet ein gewisses Risiko. Es ist deswegen enorm wichtig, dass Sie uns vor der Ankunft die Details Ihrer Reiseversicherung mitteilen. Damit wir vor Ort bereits alle wichtigen medizinischen und versicherungstechnischen Details mitteilen können, informieren Sie uns dazu bitte rechtzeitig. Die Daten beinhalten den Namen des Versicherungsunternehmens, die persönliche Versicherungsnummer sowie Kontaktinformationen.

REISEVERSICHERUNG

  • Eine Reiseversicherung ist für alle Reisenden von großer Bedeutung und muss zusätzlich zu Ihrer Safari gebucht werden. Die meisten Camps in Botswana haben strikte Stornogebühren. Daher wird eine Reiseversicherung wärmstens empfohlen, um im Falle unvorhergesehener Umstände die Kosten zu übernehmen. Sollte Ihr internationaler Flug erst im Dunkeln ankommen, können Sie wegen örtlicher Bestimmungen und Sachlichkeiten (Landebahnen im Busch haben keine Landebahnbeleuchtung) anschließend nicht zu dem vorgesehen Camp weiterfliegen. Alle dadurch entstehenden zusätzlichen Kosten können Sie von Ihrer Reiseversicherung zurückerstattet bekommen. Daher ist es von essentieller Bedeutung, dass Sie adäquat versichert sind.
  • Eine Reiserücktritts- und Reiseabbruchversicherung, eine Krankenversicherung, eine Versicherung gegen verloren gegangenes oder beschädigtes Gepäck und eine Versicherung für Notfallevakuierungen wird dringlichst für alle Safaris empfohlen.
  • Eine Okavango Air Rescue Mitgliedschaft (für Evakuierungen zur medizinischen Versorgung per Helikopter) ist auch für Nordbotswana verfügbar – bitten beziehen Sie sich auf http://www.okavangorescue.com
Was soll ich einpacken?

Neben Ihren Reiseunterlagen wie Flugtickets, Pass, Impfausweise, Krankenkassenkarten etc. empfehlen wir folgende Packliste

Bekleidung

  • 2 Jeans oder leichte Baumwollhosen (für Frauen Bermudas oder Röcke)
  • eine Windjacke
  • 3 Langarm-Shirts, 3 T-Shirts
  • bequeme, eingelaufene Laufschuhe
  • Unterwäsche nach Bedarf
  • Pyjamas oder Nachthemden
  • mind. 5 Paar Socken
  • Badesachen
  • Flip-Flops
  • leichte Regenjacke
  • dickere Schutzjacke für die kältere Jahreszeit ( Mai – August)
  • leichte Schuhe für den Abend

Sonstiges

  • Aspirin
  • antiseptische Creme
  • Lippenbalsam/-schutzstift
  • Sonnenschutzcreme/-lotion/-spray
  • Pflaster
  • Ersatzbrille oder Ersatz-Kontaktlinsen
  • Durchfallmedizin
  • Augen und Nasentropfen
  • Antihistaminpräparate, wenn sie unter Allergien leiden
  • Rasierzeug
  • Zahnbürste/Zahnpaste
  • Haarbürste
  • Deo
  • Shampoo
  • Nagelset/Maniküreetui
  • Insektenschutz
  • Sonnenbrille

Empfohlene Foto- und Kamera-Ausstattung

  • Zwei 35mm Kameras mit Bltzlicht (eine für Standbilder, eine für Auto-Focus, wenn möglich)
  • Standard-Linsen, Weite 35 – 50 mm
  • Weitlinse 24 – 25 mm
  • Zoom Linse, 70 -200 mm
  • Langlinse, 200-400 mm mit Zoom
  • Handkamera für Schnappschüsse
  • Aufladegerät für Autobatterie/Zigarettenanzünder

Ein Stativ könnte sinnvoll sein; in den Safari-Fahrzeugen stehen Einrichtungen zur Stabilisierung ihrer Kamera auch zur Verfügung. Batterien in großer Anzahl für ihre Fotoausrüstung und entsprechende Adapter. Schutzverpackung wird dringend empfohlen, es ist staubig. Zip-Lock-Gefriehrbeutel und das Einpacken in einem Kopfkissenbezug sind schon gute Alternativen.