9 Tage Elefanten Pfade Safari Deluxe
Reiseroute: Kasane -> Chobe -> Livingstone/Victoria Falls -> Hwange Nationalpark
Detaillierter Reiseverlauf
Tag 1-3: Ngoma Safari Lodge, Chobe/Ngoma
Bei ihrer Ankunft am Kasane Flughafen werden die Gäste von einem Repräsentanten der Ngoma Safari Lodge empfangen und zur Lodge gebracht, wo sie 3 Nächte bleiben. Die Ngoma Safari Lodge liegt im Norden Botswanas im Chobe Waldreservat an der westlichen Grenze zum Chobe National Park und bietet eine wunderbare Aussicht auf den Chobe Fluss. Die Lodge liegt etwa 55 km von Kasane entfernt.
Kulturelle Begegnungen sowie Interaktionen mit den umliegenden Gemeinden werden von der Ngoma Safari Lodge angeboten; diese beinhalten Besuche der lokalen Schule, der Klinik und dem Dorf. Da Ngoma Safari Lodge außerhalb des Nationalparks liegt, sind Fußsafaris und Nachtfahrten gestattet. Die angebotenen Aktivitäten beinhalten: Safaris zu Fuß in der Konzession (in Begleitung eines bewaffneten Guides), Wildbeobachtungsfahrten, Vogelbeobachtungen, Tagesausflüge inklusive einer Bootsfahrt auf dem Chobe Fluss und einer Wildbeobachtungsfahrt in dem Chobe Nationalpark.
Gebietsbeschreibung – Chobe/Ngome
Da der gewaltige Fluss das ganze Jahr über Wasser führt, ist die Zahl der Wildtiere entlang seinen Ufern enorm hoch. Der Chobe National Park ist von Kasane und den Nachbarstädten Victoria Falls und Livingstone sehr leicht zu erreichen, daher ist die Gegend entlang des Chobe Flusses touristisch relativ gut erschlossen. Im Gegensatz zum abgeschiedenen Okavango Delta findet man hier größere Hotels und Lodges.
Tag 4&5: Chundukwa River Lodge, Livingstone, Sambia
Nach einer Aktivität am Morgen (wenn es die Zeit erlaubt) und Frühstück werden die Gäste von der Ngoma Safari Lodge zum Kasane Flughafen gebracht. Von hier aus geht es in einem privaten Fahrzeug weiter nach Livingstone und Sambia.
Gebietsbeschreibung – Victoria Fälle
Tag 6 bis 8: Somalisa Camp, Hwange Nationalpark
Das Camp liegt an einem alten, ausgetrockneten Wasserlauf, dem Sumamalisa Vlei, und bietet zusammen mit dem dazugehörigen Wasserloch einen großartigen Platz, um die großen Elefantenherden zu beobachten, für die Hwange berühmt ist.
Für jeden lebenden Baum, der bei der Wiedergeburt von Somalisa verwendet wurde, wurden 20 weitere gepflanzt, was den Anspruch des Camps unterstreicht, ein führendes Beispiel für umweltfreundliche Safaricamps zu sein. In der neuen Struktur wurden auf sehr kreative Weise recycelte Baumaterialien verwendet, eine Solarfarm erzeugt den gesamten Strom, und ein Klärsystem ermöglicht es dem Camp, 80 % des verbrauchten Wassers zu recyceln.
Die im Beduinenstil errichteten Zelte von Somalisa sind in einem großen Bogen unter dem schattigen Baldachin von Akazien und Kameldornbäumen angeordnet. Weit entfernt vom Pfadfinder-Image eines “Zelts” ist jedes auf einem niedrigen Teakholz-Deck gebaut, mit massiven Holzrahmen, die die Wände und das Dach aus gespanntem Segeltuch stützen.
Die Gäste der Somalisa-Camps haben exklusiven Zugang zu der privaten Konzession, die sich auf etwa 150 km2 innerhalb des Hwange-Nationalparks erstreckt. Im Rahmen seiner umfangreichen Naturschutzarbeit pumpt das Camp sechs Wasserlöcher in diesem Gebiet ab, um eine ganzjährige Wasserversorgung für die Wildtiere zu gewährleisten – und damit ganzjährig hervorragende Wildbeobachtungen. Es besteht auch die Möglichkeit, Pirschfahrten innerhalb des Nationalparks selbst zu unternehmen.
Diese Aktivitäten werden zusammen mit Wandersafaris am Morgen und am späten Nachmittag durchgeführt. Alle werden von sachkundigen und hochqualifizierten Führern geleitet, die sich für die Flora und Fauna der Region begeistern: Führungen in Zimba
Gebietsbeschreibung – Hwange National Park
Der Hwange Nationalpark mit ca. 14.650 Quadratkilometern (so groß wie Nordirland) der größte Nationalpark Simbabwes. Er befindet sich im Nordwesten des Landes, ca. eine Stunde südlich der mystischen Viktoriafälle. Im frühen 19. Jahrhundert wurde er zu den königlichen Jagdgründen des Kriegerfürsten Mzilikazi, vom Stamme der Ndebele, und erst 1929 wurde er zum Nationalpark erklärt. Hwange hat eine große Konzentration an Wildtieren, mit über 100 verschiedenen Säugetierarten und fast 400 Vogelarten.
Die Elefanten von Hwange sind weltberühmt und die Elefantenpopulation des Parks ist mit 35.000, eine der Größten weltweit. Daher können in der Trockenzeit so gut wie an jeder Wasserstelle Elefanten gesehen werden. Außerdem können in dem Park Löwen, Leoparden, Geparden, mit etwas Glück Nashörner, Büffel, Kudu-, Rappen- und Elandantilopen, Wasserböcke, Zebras, Giraffen und vieles mehr gesehen werden.
Auf Grund der Weitläufigkeit des Parks ist die Landschaft sehr vielseitig und reicht von tiefem Kalahari Sand im Süden bis zu einer felsigen Landschaft im Norden. Die offene Savanne im Südosten weist den Weg zum dichten Teakwald, welcher wiederum in einen Mopanewald übergeht. In vielen Lebensräumen ist ein Überfluss an Wildtieren, Vögeln und genereller Flora vorhanden.
Da der Park in Bezug auf Wasser in einer sehr trockenen Region gelegen ist, wird das Wasser für die Wasserstellen mit Hilfe von unterirdischen Brunnen hochgepumpt. An manchen dieser Wasserstellen finden sich Aussichtspunkte in welchen man sitzen, und ungestört Wildtiere beobachten kann. Dies macht den Park das ganze Jahr über zu einem großartigen Reiseziel.
Eine ganz besondere Attraktion des Parks sind die Spitzmaulnashörner die hier immer noch gefunden werden können. Eine sehr interessante Aktivität ist somit, im Morgen den Nashornspuren zu folgen, in der Hoffnung eines zu finden.
Tag 9: Safari endet in Victoria Falls
Nach der Aktivität am Morgen (wenn es die Zeit erlaubt) und Frühstück werden die Gäste für ihre eigenen Reisearrangements mit einem Kleinflugzeug zum Victoria Falls Flughafen gebracht.